Ratgeber:
Die richtige Einparkhilfe nachrüsten und die Parkplatzsuche wird zum Kinderspiel
Hat man dann endlich einen gefunden, ist meist die Lücke auch noch so klein, dass das Auto kaum hineinpasst. Und schnell riskiert man einen kleinen Blechschaden. Tatsächlich konnte mithilfe der Unfallforschung der Allianz-Versicherung festgestellt werden, dass es sich bei ca. der Hälfte der Schäden, die der Versicherung gemeldet werden um Unfälle bei niedriger Geschwindigkeit handelt. Und dazu zählen natürlich auch Parkschäden – vor allem am Heck. Das Risiko von Parkschäden am Heck kann für den Autofahrer allerdings gemindert werden, indem Einparkhilfen in den Autos eingebaut werden, dank denen das Einparken im Handumdrehen funktioniert.
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TIPP | |||||
Modell | Vega R4S Einparkhilfe | Rückfahrkamera mit IR LEDs Wasserdicht | Bosch Parkpilot URF7 | Carmedien CM-PDC1 | VSG R4S Premium |
Preis | 39,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 93,30 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 192,41 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 21,93 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 39,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
Bewertung | |||||
Aktivierung | Rückwärtsgang | Monitor / Fernbedienung | Rückwärtsgang | Rückwärtsgang | Rückwärtsgang |
Anzahl Sensoren | 4St. | 1St. | 4St. | 4St. | 4St. |
Akustische Warnung | |||||
Optische Warnung | |||||
Eigenmontage möglich | |||||
Gewicht | 558 g | 2000 g | 839 g | 522 g | 599 g |
Abmessungen | - | - | 28,2 x 21 x 8,4 cm | - | - |
Preis | 39,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 93,30 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 192,41 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 21,93 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 39,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Natürlich kannst du auch Rückfahrkameras (selbst mit Funk – Übertragung) im Nachhinein nachrüsten, um auf diese Weise die Parkplatzsuche um einiges zu verkürzen. Damit kommst du dann auch ohne Probleme in die kleinste Parklücke. Bei uns erfährst du alles rund um das Thema „Einparkhilfe nachrüsten“ und was es hierbei zu beachten gilt, wenn auch du eine solche in dein Auto einbauen möchtest. Zudem erfährst du wieviel diese Einparkhilfen ungefähr kosten. Außerdem informieren wir dich, wie die Installation der Parkpiloten funktioniert und worauf du beim Kauf der Einparkhilfe und beim Nachrüsten deines KFZ achten musst. Auf diese Weise wirst du mit unserer Hilfe schon bald schnell und einfach auch in die kleinste Parklücke kommen.
Einparkhilfe Nachrüsten: Übersicht
- 1 Die richtige Einparkhilfe nachrüsten und die Parkplatzsuche wird zum Kinderspiel
- 2 Einparkhilfe Nachrüsten: Übersicht
- 3 Wie funktioniert eine Einparkhilfe genau?
- 4 PDC oder doch lieber eine Rückfahrkamera? Das gilt es beim Kauf einer Einparkhilfe zu beachten
- 5 Parksensoren nachrüsten oder vielleicht doch eine Kamera – Einbau? So triffst du die perfekte Wahl
- 6 Welche Kosten entstehen beim Nachrüsten einer Einparkhilfe?
- 7 Eine Einparkhilfe nachrüsten – Vorsicht beim Einbau!
- 8 Und wenn es trotz Einparkhilfen – Einbau zum Schaden kommt?
- 9 FAQ – Häufige Fragen zum Thema Einparkhilfe Nachrüsten
Wie funktioniert eine Einparkhilfe genau?
Sieht man sich aktuelle Automodelle an, so fällt schnell auf, dass die meisten mittlerweile bereits bei der Herstellung mit einem Rückfahrwarner ausgestattet sind. Das muss allerdings nicht sein. Auch ältere Autos kannst du ebenfalls ohne viel Aufwand mit einer Rückfahrkamera nachrüsten. Und da diese Möglichkeit nicht allzu viel Kosten verursacht, ist das Nachrüsten der Einparkhilfe meist die viel bessere Wahl, als sich ein neues Auto zu kaufen [icon type=“smile-o“ size=““]. Bei der Wahl der Einparkhilfen stehen dir dabei verschiedene Varianten zur Auswahl, wie Parksensoren oder auch Rückfahrkameras.
Doch worum genau handelt es sich eigentlich bei einer Einparkhilfe? Wie der Name bereits verrät sorgen diese Auto Gadgets dafür, dass das Einparken fast von alleine geschieht und du dir nie wieder darüber Sorgen machen brauchst, einen Parkschaden zu riskieren. Das kann entweder mithilfe eines optischen oder eines akustischen Signals geschehen. Wobei es auch immer mehr Einparkhilfen am Markt gibt, die beide Warnsignale in sich vereinen. Je nachdem, welche Variation du bevorzugst, kannst du dich für eine Einparkhilfe entscheiden, die mit Parksensoren ausgestattet ist oder aber mit einer Kamera. Dabei ist hier allerdings auch die Automarke zu beachten ist, die man mit der Einparkhilfe nachrüsten möchte. Doch was genau wird beim Einparkhilfe nachrüsten unter den Begriffen Parksensoren beziehungsweise der Rückfahrkamera eigentlich verstanden und worin unterscheiden sich diese?
Möglichkeit 1: Parksensoren (PDC)
Parksensoren als Einparkhilfe nachrüsten sind nicht allzu kompliziert zum Nachrüsten und sehr effektiv. Das sind wohl auch die Gründe, warum sich so viele Menschen für diese Form der Einparkhilfe entscheiden. Zudem können die Ultraschall – Parksensoren auch ganz schnell und unkompliziert an der Stoßstange montiert werden. Dabei gilt eine Anzahl von vier Parksensoren als besonders empfehlenswert. Jeder einzelne Sensor wird dabei mit einem Signalgeber verbunden.
Sehr häufig stößt man bei der Suche nach einer geeigneten Einparkhilfe zum Nachrüsten dieser Art auf den Begriff PDC. Die Park Distance Control ist ein System mit deren Hilfe der Abstand zwischen dem jeweiligen Fahrzeug sowie dem Hindernis per Ultraschall gemessen wird. Die PDC – Variante des Einparkhilfe nachrüsten s gilt aus diesem Grund als besonders sicher und effektiv. Dabei schickt der Signalgeber über die Sensoren eine Ultraschallwelle aus, die von Hindernissen wie anderen KFZ oder Blumenkübeln reflektiert wird. Anhand der Überlagerung des zurückgeworfenen Ultraschalls stellt das PDC dann die Entfernung zum Objekt fest.
Wenn Du dich mit einem integrierten Einparkhilfen -System nun einem Hindernis näherst, beginnt das PDC einen Ton von sich zu geben. Je näher du dem Hindernis kommst, umso schneller hintereinander ertönt dann auch der Warnton. Aus praktischen Gründen solltest du Ultraschall – Sensoren daher mindestens immer an der hinteren Stoßstange montieren. Hier hast du normalerweise am wenigsten Übersicht über das Auto. Es gibt allerdings auch Einparkhilfen zum Nachrüsten, die sich sowohl an der hinteren Stoßstange, als auch an der vorderen Stoßstange anbringen bzw. montieren lassen.
Möglichkeit 2: Rückfahrkamera
Eine andere Möglichkeit, die du auf der Suche nach einer geeigneten Einparkhilfe zum Nachrüsten wählen kannst, ist eine sogenannte Auto-Rückfahrkamera. Bei ihr wirst du, wie der Name bereits sagt, eine Kamera zur Verfügung haben. Damit kannst du dann direkt sehen wie du am besten einparken kannst. Ultraschall – Sensoren wie oben beschrieben musst du bei dieser Variante der Einparkhilfen zum Nachrüsten nicht montieren. Wenn du eine Rückfahrkamera nachrüsten möchtest, brauchst du sie manchmal ganz einfach nur am Nummernschild zu befestigt. Den Monitor, der zu dieser Variante gehört, kannst du dann im Innenraum deines KFZ anbringen. Dies sollte natürlich in einer Position erfolgen, bei der du immer den richtigen Betrachtungswinkel im Blick hast.
Viele KFZ – Rückfahrkameras sind mittlerweile zudem mit einer Funktion ausgestattet, die es ermöglicht mithilfe grüner und roter Linien festzustellen, ob sich ein Hindernis hinter dem Auto befindet oder alles im „grünen Bereich“ ist und man ohne Unfallgefahr zurückfahren kann. Diese Art des Einparkhilfe nachrüsten s wird im Normallfall an das Heck des Autos angebracht und beim Einlegen des Rückwärtsgangs aktiviert. Dabei sollte allerdings immer überprüft werden, ob genug Sicht vorhanden ist, die Kamera also alles erfasst. Wenn du dein Auto mit dieser Variante der Einparkhilfe nachrüsten möchtest, wird dir diese besonders hilfreich sein, wenn du ein sehr großes Auto besitzt und damit in engen Garagen einparken musst. Dennoch musst du dich immer auf den Bildschirm und das Fahren selbst konzentrieren! Das ist auch der Grund, warum immer mehr Menschen PDC oder andere Parksensoren als Einparkhilfe in ihr Auto integrieren oder der Einbau der Rückfahrwarner von ihrer Werkstatt angebracht wird.
PDC oder doch lieber eine Rückfahrkamera? Das gilt es beim Kauf einer Einparkhilfe zu beachten
Du willst zukünftig auch überall und ohne Probleme mit deinem KFZ einen Parkplatz finden? Dann solltest du über das Nachrüsten einer Einparkhilfe nachdenken. Du wirst zunächst wahrscheinlich von der Vielfalt an verschiedenen Ausführungen und Möglichkeiten überrascht, ja vielleicht sogar überfordert sein. Dazu gibt es allerdings keinen Grund, denn mit unserer Hilfe findest du bestimmt die für dich am besten geeignete Variante schnell und unkompliziert. Es gibt einige Kriterien, die es bei der Auswahl der richtigen Einparkhilfe nachrüsten zu beachten gibt und diese haben wir hier kurz für dich und dein KFZ zusammengefasst.
Parksensoren nachrüsten oder vielleicht doch eine Kamera – Einbau? So triffst du die perfekte Wahl
Möchtest du dein Fahrzeug mit einer Einparkhilfe nachrüsten, überlege dir zunächst, wie deine alltägliche Parksituation aussieht und welche Art der Einparkhilfen damit besser für dich ist. Hast du als KFZ zum Beispiel einen Lieferwagen oder ein Wohnmobil, ist das Einbauen eines Rückfahrkamera-Systems meist die bessere Lösung als PDC. Der Grund, warum das so ist liegt vor allem darin, dass bei diesen großen Fahrzeugen die Sicht meist sehr eingeschränkt ist. Daher erhält man mit dem Einbau von Sensoren nicht die erwünschte Erleichterung beim Einparken. Mit einer Rückfahrkamera hast du die Möglichkeit, den Abstand auch bei Nacht und in einer sehr unübersichtlichen Situation richtig einzuschätzen.
Verfügst du aber über ein normales Auto, ist das Nachrüsten von Parksensoren mit hoher Wahrscheinlichkeit die bessere Wahl. Diese sind beim Einparken immer und zu jeder Zeit eine tolle Hilfe. Außerdem musst du dich bei dem PDC oder anderen Sensoren als Einparkhilfe zum Nachrüsten nur auf das Fahren konzentrieren. Das Piepsen nimmst du ganz nebenbei wahr. Und schon gelangst du perfekt auch in die kleinste Parklücke. Bei einem KFZ kannst du daher mit dem Einbauen eines PDC nichts falsch machen! Und schon gelangst du unfallfrei auf jeden Stellplatz.
Welche Kosten entstehen beim Nachrüsten einer Einparkhilfe?
Wenn Du eine Einparkhilfe für dein KFZ nachrüsten möchtest, stellt sich natürlich auch die Frage der Kosten. Hierbei ist es empfehlenswert nicht einfach auf das billigste Park – Assistenzsystem zurückzugreifen, um so Kosten zu senken. Nicht, dass du so ein Loch umsonst bohrst. Denke daran: du musst dich einhundertprozentig auf deine Einparkhilfe im KFZ verlassen können! Das Nachrüsten einer Parkhilfe kann ansonsten, wenn Sie nicht richtig funktioniert, bei einem Unfall noch viel mehr Schaden anrichten. Damit können sich die gesparten Kosten in der Anschaffung schnell rächen. Spare daher nicht zu sehr an den Einparkhilfen, wenn du dich für den Einbau einer PDC- Anlage oder einer Rückfahrkamera im KFZ entscheidest.
Autofahrer müssen sich ausreichend über die Qualität der einzelnen Marken, Modelle und Ausführungen informieren. Zum Beispiel sollte sich das Park – System nur beim Einlegen des Rückwärtsgang des Fahrzeug anschalten. Solltest du ihn nicht einlegen, darf natürlich auch das System nicht funktionieren.
Entscheide erst nach einer ausführlichen Prüfung, was die beste Wahl für dich kosten darf
sowie, wie das System in dein KFZ eingebaut wird. Auch auf verschiedene Tests und Gütesiegel solltest du in diesem Zusammenhang durchaus achten. Auf diese Weise findest du bestimmt die am besten geeignete Einparkhilfe zum Nachrüsten für deine Zwecke, deren Kosten durchaus erschwinglich sind.
Eine Einparkhilfe nachrüsten – Vorsicht beim Einbau!
Das Nachrüsten einer PDC oder anderer Parksensoren scheint zunächst für viele Techniklaien ein echtes Problem darzustellen. Dies ist aber mit etwas Geduld bei manchen Modellen durchaus schnell und einfach zu bewerkstelligen. Bei einer Rückfahrkamera ist das Nachrüsten sogar in wenigen Handgriffen erledigt. Aber es ist mehr, als nur eine Kamera an Nummernschild zu montieren. Gerade das Bohren der Löcher – selbst wenn es mit Funk betrieben wird ist ein Loch notwendig. Deshalb empfehlen wir, die Nachrüstung bei einer Fachwerkstatt erledigen zu lassen! Vor allem freie Werkstätten sind hier gute Ansprechpartner.
Es gibt jedoch einen Tipp, den es nach dem Einbauen der Einparkhilfe zum Nachrüsten immer zu beachten gilt. Es ist ganz unabhängig davon, für welche der beiden Möglichkeiten du dich im Endeffekt für dein KFZ entschieden hast: Halte sowohl die Kamera als auch die Parksensoren immer sauber! Nur dann funktionieren sie garantiert und können beim Einparken auch wirklich eine Hilfe sein. Ganz egal, ob Schmutz, Staub oder auch Schnee! Befreie deine Parkhilfe regelmäßig von Verschmutzungen und sie wird dir lange und gute Dienste leisten.
Einparkhilfe nachrüsten oder Rückfahrkamera nachrüsten? Darauf solltest Du achten!
Es ist ganz klar, dass die Parkhilfe eines Autos, die bereits bei dessen Herstellungsprozess verbaut wurde unkomplizierter und vor allem auch funktionstüchtiger ist, als wenn du diese erst im Nachhinein nachrüstest. Egal, ob du Parksensoren oder aber eine Rückfahrkamera in dein KFZ nachrüstest, es gilt hierbei stets sehr umsichtig und genau vorzugehen. Denn nur auf diese Weise wird das einwandfreie Funktionieren der Parkhilfe auch garantiert gewährleistet. Daher ist es im Zweifelsfall empfehlenswert, das Nachrüsten der Einparkhilfe des KFZ einem Profi zu überlassen! Zwar handelt es sich hierbei um die teurere Einbauvariante, aber du kannst dir danach sicher sein, dass dein PDC beziehungsweise deine Rückfahrkamera mit Monitor perfekt eingestellt ist. Falls du dir diese Kosten allerdings lieber sparen willst, findest du hier weiter unten die Anleitung, wie du beim Nachrüsten von Parksensoren oder auch Rückfahrkameras mit Funk vorgehen musst beziehungsweise solltest.
Das Nachrüsten der Parksensoren – Einparkhilfe nachrüsten
Hast du dich für den Kauf dieser Variante der Rückfahrwarner entscheiden, bekommst du meist ein Paket von vier Sensoren und einem Signalgeber. Dieser reagiert, wie bereits oben erwähnt, bei den meisten Modellen akustisch auf ein sich näherndes Hindernis. Beim Einbau ist es zunächst wichtig, die zentrale Einheit, die für jeden Sensor zuständig ist, in einer Position im Inneren des KFZ zu installieren. Die Autofahrer müssen das Signal im Fahrzeug deutlich hören sowie sich beim lenken des KFZ nicht ablenken lassen. Es ist zum Beispiel empfehlenswert, den Signalgeber im hinteren Teil deines KFZ zu befestigen und die Lautstärke dementsprechend zu wählen, In diesem Fall musst du die Kabel nicht durch das komplette Auto verlegen.
Zum Einbauen der Sensoren für die Einparkhilfe ist es bei den meisten Modellen notwendig vier passende zu Löcher bohren. Das geschieht im Normallfall in die hintere Stoßstange. Ist jeweils ein Loch für die Ultraschall – Sensoren gebohrt, müssen diese Sensoren anschließend an den Signalgeber montiert werden. Außerdem wird das PDC für die Stromversorgung am Rücklicht verkabelt. Damit werden die Sensoren auch erst aktiv, wenn du den Rückwärtsgang einlegst und damit das Rücklicht eingeschaltet wird. Sie schalten sich außerdem wieder ab, wenn du den Rückwärtsgang verlässt. Schon hast du das Nachrüsten deiner Parkanlage für das KFZ erfolgreich gemeistert und dir viele Kosten erspart. Eine Möglichkeit ohne Bohren und mit Funk ist bei diesen Einparkhilfen zum Nachrüsten nicht möglich.
Das Nachrüsten der Rückfahrkamera – Einparkhilfe nachrüsten
Die Rückfahrkamera als Einparkhilfe nachrüsten ist wie bereits erwähnt etwas einfacher zu bewerkstelligen als das Parksensoren nachrüsten. Zwar musst du auch hier in den meisten Fällen bohren, möchtest du die Kamera allerdings am Nummernschild befestigen, so reicht ein kleines Loch dahinter meist vollkommen aus. Dass wir auch beim Nachrüsten dieser Variante bohren müssen liegt daran, dass die Kamera, egal ob es sich um ein Funkmodell oder eine andere Variante handelt, mit Strom versorgt werden muss. Wie bei den Sensoren auch, verkabelst du anschließend das Heck-Licht bei dieser Parkhilfe.
Auf diese Weise wird die Kamera beim Einlegen des Rückwärtsgang automatisch eingeschaltet. Wenn du dann nicht mehr im Rückwärtsgang bist, schaltet sich die Kamera ab und die Funkverbindung wird unterbrochen, da der Strom der Kamera über das Kabel des Heck-Lichts (Rücklicht) gesteuert wird. Hast du erstmal alle Kabel angeschlossen, müssen für die Kamera nur noch Kleinigkeiten erledigt werden. Das Anbringen des Monitor zum Beispiel. Deinen Monitor kannst du dann nach deinem individuellen Ermessen im Auto oder auch anderem KFZ platzieren.
Hast du dich allerdings für ein Modell mit Funk entschieden, so ist dieser letzte Schritt natürlich nicht mehr notwendig. Du musst bei diesen Modellen allerdings mit mehr Kosten rechnen. Zudem ist bei den Einparkhilfen zum Nachrüsten mit Funk das Verbinden der einzelnen Kabel etwas schwieriger durchzuführen. Außerdem sind diese Modelle bei verschiedenen KFZ meist um ein vielfaches störungsanfälliger, im Vergleich zu einer nachgerüsteten Rückfahrkamera mit Kabel. Beim Kauf einer Rückfahrkamera gilt es außerdem unbedingt darauf zu achten, dass du dich für ein Modell entscheidest, dessen Kabel alle lang genug sind um das problemlose verbinden der einzelnen notwendigen Elemente schnell und einfach zu ermöglichen.
Abschließend lässt sich sagen, dass du das Einparkhilfe nachrüsten durchaus selbst erledigen kannst, um dir einige Kosten zu ersparen. Ohne Loch bzw. Bohren ist das allerdings nicht möglich. Falls du daher nicht so viele Erfahrungen im technischen Bereich hast, ist es wie bereits erwähnt bestimmt die bessere Entscheidung, das Nachrüsten dieser Einparkhilfen wie einer Kamera mit Monitor oder auch eines Sensor einem Profi aus der Werkstatt oder auch Fachwerkstatt für deine Marke zu überlassen.
Und wenn es trotz Einparkhilfen – Einbau zum Schaden kommt?
Hast du dich erstmal für das Nachrüsten einer Parkhilfe für dein Fahrzeug entschieden und diese erfolgreich eingebaut beziehungsweise von einer Werkstatt einbauen lassen, wirst du dich zukünftig verständlicher Weise voll und ganz auf diese verlassen wollen. Was passiert allerdings, wenn die Einparkhilfe im KFZ auf einmal nicht mehr richtig funktioniert? Eventuell verursachst du auch noch einen Schaden an deinem beziehungsweise sogar an einem fremden Auto.
Ist ein solcher Unfall passiert und die Einparkhilfe zum Nachrüsten oder auch mehrere Einparkhilfen haben nicht gearbeitet, bist du dennoch für den entstandenen Schaden verantwortlich. Du, beziehungsweise deine Versicherung, muss dann für die Kosten des Schadens aufkommen. Das klingt zunächst vielleicht unfair. Aber wie wir alle wissen sind wir als Autofahrer in unserem KFZ dafür verantwortlich, besonders vorsichtig im Straßenverkehr zu agieren. Das bedeutet, dass du dich nie vollkommen auf die Technik verlassen solltest! Du musst dich immer mehrfach versichern, ob dein Auto auch wirklich in die Parklücke passt. Im Zweifelsfall solltest du dir doch lieber einen anderen Parkplatz suchen. Besonders bei verschmutzen Sensoren oder aber Hohlräumen, die von diesen nicht richtig wahrgenommen werden, kann ein Versagen der Parkhilfe am KFZ schon mal passieren. Trotzdem ist die Straßenverkehrsordnung hier leider unerbittlich.
Abschließend lässt sich feststellen, dass das Einparkhilfe nachrüsten immer eine gute und vor allem auch zeitsparende Idee ist. Dennoch gilt es wie immer im Straßenverkehr aufmerksam zu bleiben und sich niemals ausschließlich auf die Technik zu verlassen.
FAQ – Häufige Fragen zum Thema Einparkhilfe Nachrüsten
An dieser Stelle wollen wir dir in aller Kürze deine Fragen Rund um das Nachrüsten einer Einparkhilfe beantworten.
Was kostet eine Einparkhilfe zum Nachrüsten?
Eine typische Antwort wäre jetzt: kommt darauf an, was du willst. Ein einfaches System beginnt ab circa 30 €. Dies können aktive aber auch passive Einparkhilfen sein.
Die meisten Parkpieper in der Mittelklasse bewegen sich bei einem Preis von circa 70 – 120 €. Je nach Aufwand kommen dann noch zwischen 200 € und 400 € für den Einbau in einer Fachwerkstatt auf dich zu.
Geht es um Rückfahrkameras, so kosten diese je nach Ausstattung zwischen ca. 50 – 200 €. Auch hier kommen je nach Aufwand die Einbaukosten auf dich zu. Diese sind eventuell etwas günstiger, da nicht unbedingt Löcher in die Stoßstange gebohrt werden müssen.
Frage zu den Einbaukosten bzw. Kosten zum Nachrüsten deiner Parkhilfe am besten direkt in der Werkstatt nach und lass dir einen Kostenvoranschlag geben.
Gibt es auch Einparkhilfen für meinen Kennzeichenhalter?
Ja, auch diese gibt es. Hier gibt es unterschiedliche Modelle für eine aktive oder auch passive Einparkhilfe. Nachgerüstet werden können sowohl Abstandswarner (Parkpieper beziehungsweise PDC) oder auch Rückfahrkameras. Ein großer Vorteil ist in diesem Fall, dass keine Löcher in die Stoßstange gebohrt werden müssen. Der Nachteil dieser Einparkhilfe zum Nachrüsten ist allerdings, dass vor allem bei akustischen PDC – Einparkhilfen an den Ecken deines Autos die Abstände nicht so genau vermessen werden können wie bei klassischen Einbauten in der Stoßstange.
Lass dich an dieser Stelle gerne von den besten Einparkhilfen für dein Nummernschild bei Amazon überzeugen. Über diesen Link findest du die besten Einparkhilfen zum Nachrüsten für dein Kennzeichen . (*)
Muss ich beim Nachrüsten der Parkhilfe immer Bohren?
Klare Antwort: NEIN. Um eine Parkhilfe nachzurüsten musst du nicht zwangsläufig Bohren. Vor allem Rückfahrkameras zum Nachrüsten lassen sich meist wunderbar per drahtloser Kommunikation verbinden. Mache Systeme bringen dabei einen eigenen Monitor mit. Diese kannst du dann im Innenraum befestigen. Andere Rückfahrkameras zum Nachrüsten können sich aber auch zum Beispiel mit deinem Smartphone verbinden. So kannst du das Bild dann auf deinem Handydisplay sehen. Achte aber darauf, dass eine stabile Funkverbindung zwischen der Einparkhilfe und dem Anzeigegerät besteht. Bei einem LKW mit Anhänger kannst du so etwas natürlich im Normalfall vergessen. Aber schon manche Wohnmobile machen hier aufgrund ihrer Größe und Bauweise Probleme mit der Funkverbindung der nachgerüsteten Einparkhilfe. Bevor du deine Einparkhilfe also fest nachrüstest und einbaust, teste sie zuerst auf Funktion. Hier gibt es die besten Funk Einparkhilfen (*)
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